Formstabile Kunststoffe FSK (gemischt)
1. Was sind formstabile Kunststoffe?
In diese Fraktionen gehören Produkte, welche zu 80 (Massen-) Prozenten wie folgt beschrieben werden können.
Dies sind gebrauchte, restentleerte formstabile, systemverträgliche Verkaufsverpackungen aus PP (Polypropylen), PE (Polyethylen) oder PS (Polystyrol)
Beispiele:
- Becher
- Flaschen
- Schalen
- und ähnliches...
inklusive jeweils den Verschlüssen, Etiketten, usw.
2. Störstoffe, nicht erwünschte Artikel
Die nachfolgenden Kategorien dürfen in der Summe nicht höher als 20% (Massenprozente) ausmachen:
- Anteil Folien < 15% (Massenprozente)
- Papier, Karton < 6% (Massenprozente)
- EPS, Styropor < 2% (Massenprozente)
- PET-Artikel < 8% (Massenprozente)
- sonstige Reststoffe < 3% (Massenprozente)
Beispiele von Reststoffen sind Glas, TetraPacks, Fremdmaterialien wie Gummi, Steine, Holz, Textilien, Windeln oder auch kompostierbare Abfälle wie Lebensmittel oder Gartenabfälle.
Fazit
Diese Qualität eignet sich, wenn das Kunststoffsammelgut bereits von den einfach zu trennenden Hohlkörpern beraubt wurde und das restliche Material der Beschreibung entspricht. Daraus können nochmals weitere Rohstoffe gewonnen werden und so dem Stoffkreislauf zurück gegeben werden.