Über uns

Über uns

Ivo Baldini

Paul Baldini AG

Walter Häfeli

Häfeli-Brügger AG

Geschichte

2009

Die Urner Firma Paul Baldini AG führt erstmals eine Kunststoff-Sammelaktion im Kanton Uri durch. Die grosse Nachfrage zeigt, dass das Bedürfnis vorhanden ist, Kunststoffe separat zu sammeln.

2010

Eine weitere Sammelaktion findet im Jahr 2010 mit grossem Erfolg statt.

2011

Im Jahre 2011 werden Vertreter aus Wirtschaft und Politik zu einem nationalen Kunststoff-Event in die Sporthalle auf dem Firmengelände von Baldini nach Altdorf eingeladen. Fast 200 Personen aus Industrie, KMU, Politik und Verbänden profitieren, an mehreren Vorträgen über das Thema Kunststoff informiert zu werden. Es war ein spannender Anlass und der Startschuss, das Projekt Kunststoff-Sammlung professioneller anzugehen.

2012

Der neu konzipierte Kunststoff-Sammelsack wird lanciert. Dieser Sammelsack speziell für Kunststoffe wird in alle Urner Haushalte verschickt und erfreut sich riesiger Beliebtheit. Innert kürzester Zeit werden monatlich ca. 1400 Säcke verkauft und zurückgenommen. In den Folgejahren können mehrere Partner aus verschiedenen Regionen der Schweiz für das System dazugewonnen werden. Nach dem Vorbild von Uri werden in den Regionen Kunststoffsammelsäcke verkauft und entgegengenommen. Die vollen Säcke werden nach Altdorf geführt, wo sie von Hand sortiert und für das Recycling vorbereitet werden.

2016

Die beiden Pioniere im Kunststoffrecycling Paul Baldini AG in Altdorf und Häfeli-Brügger AG in Klingnau gründen die Kunststoffsammelsack Schweiz GmbH. Ihr Ziel ist die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Kunststoffabfällen aus Haushaltungen flächendeckend in der Schweiz zu betreiben. Die Abfälle sollen der bestmöglichen Wiederverwertung zugeführt werden. Von Häfeli-Brügger AG kann, die im Kunststoffrecycling spezialisiert Vogt-Plastic GmbH in Rheinfelden, als Verwertungspartnerin gewonnen werden. Mit dieser Partnerschaft kann ein weiterer Meilenstein gesetzt und die bis heute einzigartige Verwertung der Kunststoffabfälle sichergestellt werden. 70 – 80% der gesammelten Abfälle werden stofflich wiederverwertet. Aus zwei Kilo gesammelte Kunststoffe werden ca. ein Kilo Kunststoffgranulat für Neuware hergestellt. Die Reststoffe dienen Zementwerken oder Fernheizkraftwerken als Brennstoff.

2018

Über 2000 Tonnen Haushaltskunststoffe werden bereits über das System der Kunststoffsammelsack Schweiz GmbH in die Verwertung geführt. Mit zehn Partnern wächst das Sammelsystem kontinuierlich. Die von der Öffentlichkeit geforderte Rücknahme der Reststoffe in die Schweiz, kann vollumfänglich durch Kunststoffsammelsack Schweiz GmbH erfüllt werden. Auch die Rezyklate werden durch unseren Verwertungspartner zunehmend in der Schweiz abgesetzt.